Tierfreundetreff
Registrierung Kalender Termin-Kalender Mitgliederliste Suche Link Us Häufig gestellte Fragen Zur Startseite
Galerie Partner

Tierfreundetreff » Wichtiges für Jedermann » Nachrichten aus aller Welt » TASSO Newsletter 2012 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Zum Ende der Seite springen TASSO Newsletter 2012
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »

icon11.gif TASSO Newsletter 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Tetanus beim Hund – selten aber gefährlich

Welcher Hundehalter kennt das nicht: Der Hund tritt in eine Scherbe, kommt mit der Schnauze beim Schnüffeln an etwas Spitzes oder bleibt beim Rennen an einer Kante hängen. In den allermeisten Fällen bleibt dies ohne schwerwiegende Folgen. Doch in einigen wenigen Fällen erfolgt hierbei die Ansteckung mit dem Erreger des Tetanus. Das Bakterium Clostridium tetani setzt sich in der Wunde fest, vermehrt sich und produziert dabei ein Nervengift. Dieses gelangt über die Nerven ins Rückenmark und Gehirn und schädigt dort Funktionen bestimmter Nervenzellen.
Krankheitsanzeichen des so genannten Wundstarrkrampfes treten Tage oder erst Wochen nach der Infektion auf. Die Krankheitsschwere hängt von der Menge der aufgenommenen Clostridien ab: Beginnend mit leichter Schwäche, Muskelsteifheit und unkoordiniertem Gang über Krämpfe, Atembeschwerden bis hin zu Muskelspasmen. In schweren Fällen kann es durch die Beteiligung der Atemmuskulatur zum Atemstillstand kommen. Symptome von Tetanus können leicht mit denen von Vergiftungen verwechselt werden.
Eine Impfung als Schutz vor Tetanus ist möglich, wird aber meistens nicht vorgenommen, da die Erkrankung bei Hunden eher selten auftritt. Bei Katzen ist sie noch seltener, für Menschen oder beispielsweise Pferde stellt Tetanus dagegen eine ernste Gefährdung dar. „Tetanus beim Hund ist sehr selten. Wer dennoch auf Nummer sicher gehen will, kann sein Tier impfen lassen“, rät die Tierärztin Dr. Anette Fach. Sie betont jedoch auch die generelle Wichtigkeit einer guten Behandlung bei Verletzungen. „Sollte sich der Hund verletzt haben, ist eine gute lokale Wundversorgung und eine antibiotische Abdeckung wichtig, um eventuell eingedrungene Clostridien direkt abzutöten."
Sollte es hierfür zu spät sein: Tetanus ist - rechtzeitig erkannt - behandelbar. Die Infektion kann mit spezifischen Immunseren, Antibiotika und Medikamenten zur Beruhigung sowie zur Muskelentspannung behandelt werden. Eine Heilung hängt von der Schwere der Symptomatik ab. In der Regel dauert diese intensiv-medizinische Versorgung mehrere Wochen.

© Copyright TASSO e.V.
17.01.2012 19:45

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Presse-Mitteilung

TASSO machte 53.912 Tierbesitzer glücklich

So viele Vierbeiner konnte die Tierschutzorganisation im Jahr 2011 erfolgreich und kostenlos zurückvermitteln
Hattersheim, 19.01.2012 (profact) – Fast 54.000 Besitzer von Hunden und Katzen sind überglücklich: Obwohl ihr Vierbeiner im vergangenen Jahr das Weite gesucht hatte, konnten sie ihn nach wenigen Tagen wieder in die Arme schließen. Möglich machte das die Tierschutzorganisation TASSO e.V. Seit 30 Jahren vermittelt der Verein entlaufene Hunde und Katzen ihren Besitzern zurück, durch Recherchen der Mitarbeiter, durch Plakate und Web-Veröffentlichungen und nicht zuletzt durch Halsbandplaketten. "Dabei sind sämtliche Leistungen von TASSO kostenlos", so Philip McCreight, Leiter der TASSO-Zentrale in Hattersheim. Der Verein finanziere sich ausschließlich durch freiwillige Spenden.
Dass TASSO bei diesem Angebot regen Zuspruch findet, liegt auf der Hand. So ist die Zahl der Neuregistrierungen während des vergangenen Jahres um 770.000 auf jetzt rund 5,9 Millionen Tiere gestiegen, davon sind 56 Prozent Hunde und 43 Prozent Katzen. Rassetiere dominieren die Einträge, sowohl bei den bellenden wie den miauenden Hausgenossen. Unter den Hunden können etwa 77 Prozent auf einen astreinen Stammbaum verweisen, unter den Katzen immerhin 33 Prozent. Schwarzes Fell dominiert übrigens: Die „Blackies“ repräsentieren bei Hunden 13, bei Katzen 14 Prozent. Auf lediglich 7 beziehungsweise 8 Prozent kommen weiße Fellnasen. Braunes Hundefell liegt weit abgeschlagen bei 5 Prozent. Anscheinend vollkommen selten sind unifarbene braune Katzen: Ihr Anteil kommt auf nicht einmal 0,2 Prozent.

© Copyright TASSO e.V.
20.01.2012 18:07

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Hunde- und Katzenkalender für einen guten Zweck
Erlös kommt TASSO zu Gute

Deutschlands größte Hunde- und Katzen-Community dogspot und catspot hat Anfang Oktober ihre große Tierfreunde-Community aufgerufen, die schönsten Tierbilder einzureichen und später aus allen Einsendungen die schönsten 100 Motive für den "Social Media Tierschutzkalender 2012" zu wählen.

Fast eine Millionen Stimmen wurden online für die über 4.000 eingereichten Fotos binnen zwei Wochen abgegeben. Dann wurden zunächst die schönsten 100 Fotos von den Social Media Usern gekürt. Aus diesen wählte eine Jury die finalen 12 Motive für den Kalender aus.
Auch wenn das Jahr schon begonnen hat, freuen Sie sich auf die besten Hunde- und Katzenfotos.
Der Kalender zum Preis von 9,50 Euro zzgl. Versandkosten kann unter http://shop.dogspot.de bestellt werden. Der Erlös der Aktion kommt TASSO e.V. zu Gute.


© Copyright TASSO e.V.
24.01.2012 06:58

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Internationales Tier des Jahres 2012: Die Fledermaus

Die Fledermaus hat kaum natürliche Feinde und dennoch ist die Hälfte der weltweit vorkommenden 993 Fledertierarten vom Aussterben bedroht. In Deutschland sind sogar alle 22 Arten stark bedroht. Die Gründe liegen laut Wissenschaftlern in der intensiven Land- und Forstwirtschaft und der Vernichtung natürlicher Lebensräume. Unter anderem um auf diese dramatische Situation aufmerksam zu machen, wurde die Fledermaus zum Tier des Jahres 2012 gewählt. Aber auch, um das ihr fälschlicherweise angehängte Image als Blutsauger ins rechte Licht zu rücken. Denn nur 3 der 993 Arten ernähren sich von geringen Mengen Blut von Säugetieren und Vögeln. Diese Arten sind hauptsächlich in Südamerika beheimatet.
Neben dem Flughund ist die Fledermaus das einzige flugfähige Säugetier der Welt und nach den Nagetieren das artenreichste. Die Hände und Finger der Fledermaus sind extrem vergrößert. Dazwischen spannt sich die Flughaut, die den ganzen Körper umspannt und eine Spannweite von bis zu 60 Zentimetern erreichen kann. Zum Ausruhen hängen Fledermäuse mit dem Daumen eingekrallt und kopfüber; ein Sperrmechanismus in den Füßen macht diese Art der Körperhaltung problemlos für lange Zeit möglich. Die weiblichen Tieren hängen gerne in Verbänden von bis zu 2.000 Tieren zusammen, die männlichen Vertreter halten sich für gewöhnlich einzeln in der Nähe der Weibchen auf.
Das wohl Interessanteste an der Fledermaus ist ihr enormer Ortungssinn. Über die Nase und den Mund werden Laute im für den Menschen und für die meisten Tiere unhörbaren Bereich ausgestoßen. Der Schall wird von der Fledermaus gebündelt. Trifft der Schall auf ein Hindernis, kommt er als Echo zurück. Die Fledermaus kann so orten, wo sich das Objekt befindet und wie groß es ist, ja sogar, ob es sich nähert oder entfernt. Die perfekte Grundlage für die Jagd nach Beute.

© Copyright TASSO e.V.
01.02.2012 17:59

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Endlich: Schweiz erkennt alternative Testmethoden für Botox an

Die Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic hat aktuell bekannt gegeben, die vom Botox-Marktführer Allergan entwickelte Zellmethode zur Testung von Botox-Produkten anstelle des herkömmlichen Tierversuchs anzuerkennen. Die Amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hatte die tierversuchsfreie Methode im Juni 2011 zugelassen, kurz darauf erfolgte die behördliche Anerkennung auch in Kanada. Nach Angaben der Firma Allergan können, sofern andere Behörden weltweit den neuen Test anerkennen, bis zu 95 Prozent der Tierversuche eingespart werden.
Neben seinem sinnvollen Einsatz in der Medizin hat das Nervengift Botulinumtoxin, kurz Botox, vor allem als Schönheitsmittel gegen Falten weltweit traurige Berühmtheit erlangt. Der Anteil für den kosmetischen Bereich liegt laut des Vereins Ärzte gegen Tierversuche bei 50 Prozent. Neben den Gefahren des hochtoxisch wirkenden Stoffes müssen jährlich mindestens 600.000 Mäuse für Botox-Produkte ihr Leben lassen, so der Verein Ärzte gegen Tierversuche. Tierversuche für Kosmetika sind zwar EU-weit verboten; das Testungsverbot wird jedoch umgangen, da das Nervengift gespritzt und nicht auf die Haut aufgetragen wird. Somit erfolgt die Zulassung als Arzneimittel.

"Es ist zwar erfreulich, dass mit der Zulassung des tierversuchsfreien Tests das Ende des besonders grausamen LD50-Tests an Mäusen, bei dem ermittelt wird, bei welcher Dosis die Hälfte der Tiere stirbt, ein Stück näher rückt. Solange der Zelltest jedoch nicht verbindlich für alle Produkte aller Botox-Hersteller gilt, werden weiterhin Mäuse in qualvollen Giftigkeitstests getötet", kommentiert Dipl.-Biol. Silke Bitz, Sprecherin des Ärztevereins den Etappensieg.
Mehr über Tierversuche und Botox und was Sie dagegen tun können unter: www.botox-tierversuche.de


© Copyright TASSO e.V.
05.02.2012 14:02

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Vermittlung von Auslandshunden: Veterinärämter verlangen Handelsgenehmigung.
Sind Tierschützer Hundehändler? Schildern Sie uns Ihre Erfahrungen.

Seit Monaten verlangen immer mehr Veterinärbehörden in Deutschland von gemeinnützigen Tierschutzorganisationen, die Hunde aus dem Ausland vermitteln, eine Genehmigung für den gewerblichen Handel mit Tieren nach § 11 Abs. 1 Ziffer 3 Tierschutzgesetz.
So wird diese Handelsgenehmigung jetzt beispielsweise flächendeckend von den Veterinärämtern in Nordrhein-Westfalen gefordert. Ebenso wird sie von den zuständigen Behörden in Sachsen-Anhalt verlangt, wenn das Verbringen von Hunden aus dem Ausland und deren Abgabe gegen Entgelt erfolgt.
Dabei sind die Voraussetzungen für eine Einordnung als gewerblicher Handel weder aus tierseuchen- noch tierschutzrechtlicher Sicht gegeben.
TASSO, bmt und ETN haben zur Verbringung von Hunden ein Gutachten in Auftrag gegeben, um einen Beitrag zur Rechtssicherheit für alle Beteiligten in diesem Bereich zu leisten. Das Rechtsgutachten „Die Verbringung von Hunden nach Deutschland – Tierschutz und gewerblicher Handel“ kommt zu dem Schluss, dass bei Tierschutzorganisationen kein gewerbliches Handeln und keine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen und somit keine Handelsgenehmigung verlangt werden kann.
Nach der Veröffentlichung des Gutachtens haben uns zahlreiche Anfragen betroffener Tierschutzvereine erreicht. Viele Tierschützer sind empört über die Vorgehensweise der Behörden und sehen sich mit kriminellen Hundehändlern auf eine Stufe gestellt. Darüber hinaus befürchten viele Vereine nach der Einstufung als Hundehändler den Verlust ihrer Gemeinnützigkeit und letztlich das Ende ihrer Tierschutzarbeit.
Welche Erfahrungen haben Sie mit Ihrer Veterinärbehörde gemacht? Wurde von Ihrem Tierheim oder Verein eine entsprechende Genehmigung verlangt? Wie haben Sie reagiert? Haben Sie Widerspruch eingelegt? Wie wurde über den Widerspruch entschieden? Haben Sie eine Klage gegen die Anordnung, eine Genehmigung für den gewerblichen Handel mit Tieren beantragen zu müssen, eingereicht?
Um einen Überblick über die derzeitige Situation und den aktuellen Sachstand zu erhalten, wie viele Tierschutzvereine betroffen sind und welche Bundesländer bzw. Veterinärämter eine Genehmigung für den gewerblichen Handel mit Tieren fordern, haben wir auf unserer Internetseite eine Plattform eingerichtet, auf der Tierschutzorganisationen über ihre Erlebnisse mit den Behörden berichten können:
www.tasso.net/Gutachten-Tierschutz/Erfahrungsberichte


© Copyright TASSO e.V.
07.02.2012 18:23

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Warum die Registrierung auch für Wohnungskatzen so wichtig ist

„Heute Morgen ist unser Kater entlaufen. Er war noch nie draußen. Ich wollte auf die Terrasse, und weg war er." Eine offene Tür, ein unbeobachteter Moment oder ein Besuch beim Tierarzt,…es ist schnell passiert. Bei der Tierschutzorganisation TASSO häufen sich derartige Meldungen von verzweifelten Katzenbesitzern, deren Wohnungskatze plötzlich entlaufen ist. Die wenigsten sind registriert. Ihre Besitzer sehen darin keine Notwendigkeit. Im Zweifelsfall eine fatale Fehleinschätzung, wie Philip McCreight von TASSO aus langjähriger Erfahrung weiß: „Es ist ein Trugschluss, zu glauben, Katzen, die ausschließlich in der Wohnung gehalten werden, müssten nicht registriert werden.“
Entläuft eine Wohnungskatze ist das im Vergleich zum Freigänger sogar noch dramatischer. Der Stubentiger ist das völlig fremde und gefährliche Terrain außerhalb des Zuhauses nicht gewöhnt. Er hat keine Überlebensstrategien dafür entwickelt und kann Gefahren nicht einschätzen. Dazu kommt, dass viele Wohnungskatzen extrem scheu reagieren und mit der Situation in Freiheit total überfordert sind. „Sie verstecken sich, lassen sich nicht anlocken und können so verängstigt sein, dass sie den Weg nach Hause nicht mehr finden. Sollte das Tier doch von fremden Menschen gefunden werden, ist eine Zuordnung zum Besitzer ohne Registrierung fast unmöglich.“, so McCreight weiter.
Es gibt viele Dinge, die man tun kann, wenn die Katze entlaufen ist: im Tierheim anrufen, Aushänge machen, bei Nachbarn, in Garagen und Schuppen suchen und vieles mehr. Eine kostenlose Registrierung bei TASSO jedoch bringt den Ausreißer häufiger zurück als jede andere Maßnahme.
Auch Wohnungskatzen sollten registriert sein. Deshalb bitten wir Sie: Empfehlen Sie Katzenhaltern die einfache, bequeme und natürlich kostenlose Registrierung unter: www.tasso.net


© Copyright TASSO e.V.
13.03.2012 19:21

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

EU beschließt Einschränkungen beim Haifischfang

Haifischflossen gelten vor allem in Asien nach wie vor als Delikatesse. Für die Gourmetfreuden wurden den lebenden Tieren bisher auf hoher See die Flossen abgeschnitten und die so verletzten Tiere wieder ins Meer zurück geworfen, wo sie nach einem langen und qualvollen Todeskampf verendeten. Nach einem Beschluss der EU-Landwirtschaftsminister müssen künftig gefangene Haie aus EU-Gewässern komplett mit Flossen an Land gelangen. Seit Jahren besteht zwar ein Verbot, Haien auf See die Flossen abzutrennen und danach wieder ins Meer zu werfen, allerdings war es erlaubt, die Kadaver und die Flossen getrennt an Land zu bringen. Mit dem neuen Verbot ist diese Lücke nun hoffentlich geschlossen. Das Verbot muss vom EU-Parlament noch bestätigt werden. Ungeachtet des gefassten Beschlusses werden jährlich weltweit schätzungsweise 100 Millionen Haie für ein unnötiges Luxusprodukt wie Haifischflossen-Suppe getötet. Darüber hinaus gerät hierdurch das ökologische Gleichgewicht der Meere aus den Fugen. Schon jetzt sind fast alle Haifischarten massiv in ihrem Bestand bedroht.

© Copyright TASSO e.V.
27.03.2012 18:03

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Tödliche Massenunterhaltung
Zwei Rennpferde beim Galopprennen gestorben

Das englische Galopprennen Grand National in Aintree bei Liverpool gilt als das berühmteste und aus Tierschutzsicht umstrittenste Pferdehindernisrennen der Welt. Beim Rennen am Samstag sind wie in den vergangenen Jahren auch erneut zwei Pferde derart schwer gestürzt, dass sie aufgrund ihrer Verletzungen eingeschläfert werden mussten. Das Hindernis, das laut Angaben von Tierschützern schon 35 Pferden in den letzten Jahren den Tod gebracht hat, trägt den bezeichnenden Namen „Pferdefriedhof“. Tierschützer protestieren, doch die Organisatoren scheint es nicht zu interessieren. Das Hindernis ist deshalb so schwer, weil die Absprunghöhe vor dem Hindernis höher ist als nach dem Hindernis. Das sehen die Pferde allerdings erst, wenn sie über das Hindernis gesprungen sind, was dann meist zu spät ist. Die Verletzungsgefahr ist deshalb extrem hoch.
Protestieren können Sie beim britischen Botschafter in Berlin, Simon McDonald: Wilhelmstraße 70 - 71 10117 Berlin, oder nutzen Sie das Kontaktformular auf der Internetseite der Botschaft.


© Copyright TASSO e.V.

Kommentieren Newsletter abbestellen Impressum Datenschutz Spenden
TASSO auf facebook TASSO auf twitter TASSO auf YouTube
18.04.2012 16:46

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Initiative"Stoppt die Hundesteuer!"

Nur Deutschland, Österreich und Namibia sehen Hunde als Luxusgut an und besteuern Vierbeiner aus diesem Grund. Zahlreiche Staaten wie England, Frankreich, Italien, Spanien, Schweden und Dänemark hingegen haben die Hundesteuer längst abgeschafft. Der Unmut gegen die umstrittene Sondersteuer wächst auch in Deutschland: Klagen gegen Hundesteuerbescheide nehmen sprunghaft zu. Ein Rechtsanwalt klagt sogar vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, weil die Hundesteuer seiner Ansicht nach gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt. TASSO, das Lifestyle-Magazin für Hundefreunde DOGS, der Deutsche Tierschutzbund und der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) haben jetzt eine gemeinsame Initiative „Stoppt die Hundesteuer“ gestartet. Ziel ist es, mehr öffentliches Interesse für dieses Thema zu schaffen, über die Ungerechtigkeit der Abgabe aufzuklären und die Gerichte aufzufordern, sich mit der Angelegenheit zeitnah und umfassend auseinanderzusetzen.
Weitere Informationen zum Hintergrund dieser spannenden Initiative finden Sie auf: www.dogs-magazin.de
Dort können Sie auch Ihre Stimme gegen die Hundesteuer abgeben.

© Copyright TASSO e.V.
16.05.2012 06:52

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Presse-Mitteilung

TASSO e.V.: Dackel über 6000 km zurückvermittelt
Xeva wurde in den Dünen der Gardiners Bay bei New York aufgegriffen

Hattersheim, 14.08.2012 (profact) – Exakt 6.064.735 Meter liegen zwischen der TASSO-Zentrale im hessischen Hattersheim und der Gardiners Bay auf Long Island in der Nähe von New York. Trotzdem dauert es weniger als eine Stunde, bis Dr. Andreas Junius seine Dackeldame Xeva wieder in die Arme schließen konnte. Dank TASSO. Die Finder des Hundes hatten die Halsbandplakette entdeckt und in Hattersheim angerufen. TASSO wiederum erreichte Dr. Junius in den USA auf seinem Handy. Der Anwalt fuhr sofort in die Dünen zurück und holte Xeva bei den Findern ab.
"Jedes Jahr verbringen wir einen großen Teil des Sommers auf Long Island", erzählt Dr. Junius. "Xeva kennt sich hier ganz gut aus, läuft den ganzen Tag frei herum und jagt besonders gern und lautstark die Kaninchen in den Dünen." Bei einem dieser "Jagdausflüge" muss Xeva Spaziergängern aufgefallen sein. Die hätten wohl gedacht, der Dackel sei weggelaufen und nahmen ihn in ihre Obhut, so der Anwalt weiter. "Zum Glück beherrscht eine der Finderinnen etwas Deutsch, so dass sie die TASSO-Halsbandplakette richtig einordnen konnte und sofort in Hattersheim anrief." Ob Xeva auch allein den Heimweg hätte finden können? "Vermutlich", sagt Dr. Junius. "So ganz sicher bin ich mir aber nicht. Deshalb bin ich froh, dass es den Service von TASSO gibt, der ja auch in den USA ganz hervorragend funktioniert."

© Copyright TASSO e.V.
15.08.2012 13:01

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Übereinstimmende Ziele der Weltnaturschutzkonferenz in Südkorea:
Artenvielfalt fördern und bedrohte Tiere und Pflanzen schützen

Am 16. September 2012 ist die 10-tägige Konferenz der in Genf ansässigen Weltnaturschutzunion (IUCN) in Südkorea zu Ende gegangen. Die aus 91 Staaten, 123 Regierungsagenturen und über 960 nichtstaatlichen Organisationen bestehende Vereinigung stellte die Biovielfalt der Arten und Ökosysteme in den Mittelpunkt der diesjährigen Gespräche. Nach dem Vorbild der Roten Liste für bedrohte Arten solle nun auch eine Liste der bedrohten Ökosysteme erstellt werden. Ein weiterer Schwerpunkt war die zunehmende Bedrohung verschiedener Tier- und Pflanzenarten. 25 Prozent der Säugetier- und 13 Prozent der Vogelarten seien in Gefahr, so das weltweit größte Netzwerk staatlicher und nichtstaatlicher Umweltorganisationen.

© Copyright TASSO e.V.

Kommentieren Newsletter abbestellen Impressum Datenschutz Spenden
TASSO auf facebook TASSO auf twitter TASSO auf YouTube
18.09.2012 16:35

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Presse-Mitteilung

Goldene Pfote 2012: TASSO zeichnete Preisträger aus

Hattersheim, 12.10.2012 (profact) – Zum fünften Mal hat TASSO den Tierschutzpreis „Die Goldene Pfote“ vergeben, ausgezeichnet wurden vorbildliche Projekte zum Thema „Kind und Tier“.
Der mit 5000 Euro dotierte 1. Preis ging an „Verantwortung Leben e.V.“ aus Fulda. Zielsetzungen sind unter anderem, Kinder und Jugendliche an das Thema Tierschutz heranzuführen, über Tierdiebstahl aufzuklären und Pflege- und Vermittlungsstellen einzurichten. In einer angemieteten Tierschutzscheune in Hosenfeld bei Fulda werden zum Teil stark vernachlässigte und verwahrloste, herrenlose Tiere aufgenommen, behandelt, aufgepäppelt und gesund gepflegt. Vor allem Kinder und Jugendliche kümmern sich liebevoll um Pferde, Hasen, Hunde und Katzen. Sie übernehmen Verantwortung für Tiere, ohne Bedingungen zu stellen oder nachzufragen, was es ihnen bringt. Die Kinder werden so auf natürliche Art und Weise an einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebewesen herangeführt.
Mit dem 2. Preis und 2000 Euro wurde der „Geniushof e.V.“ aus Esgrus in Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Der Verein ist eine integrative Therapiestätte, die Mensch und Tier zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten bietet und Lebensfreude aktiviert. Mitten in der Natur gelegen ist der Geniushof zwangloser Treffpunkt und Therapieeinrichtung zugleich. Durch einen seiner Schwerpunkte, die tiergestützte Therapie, soll er insbesondere Kinder und Jugendliche mit Behinderungen ansprechen. Diese erfahren mit Hilfe verhaltenstherapeutisch geschulter Hunde, die auf dem Geniushof ausgebildet werden, eine Lebensbereicherung. Eine neue und unkonventionelle Ergänzung zur "klassischen" Therapie.
Gerade Kinder und Jugendliche verstehen sehr schnell, dass Tiere kluge und leidensfähige Mitlebewesen sind, die - wie wir Menschen - Glück, Freude aber auch Angst und Schmerz empfinden. "Schüler für Tiere e.V." im pfälzischen Kandel, dritter Preisträger und mit 1000 Euro belohnt, will durch die Vermittlung von Respekt und Mitgefühl gegenüber allen Lebewesen die Voraussetzungen für ein verständnisvolles Miteinander zwischen Mensch, Tier und Natur schaffen. Sowohl im Unterricht als auch in externen Gruppen leistet der Verein Aufklärungsarbeit über das Projekt und seine vielfältigen Zielsetzungen. Außerhalb des Unterrichts organisiert er Info-Stände, Workshops und Aktionen.
Über 50 Vereine und Privatpersonen hatten sich für die diesjährige „Goldene Pfote“ beworben, neun von ihnen kamen in die Endauswahl. Die Bewertung der eingereichten Wettbewerbsformulare übernahm eine Experten-Jury, der unter anderen auch die TV-Moderatoren Nina Ruge und Dr. Claudia Ludwig angehörten. Ort der Preisverleihung war wie auch in den Vorjahren das Tierschutzzentrum Pfullingen des Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt). Als Schirmherrin konnte die Schauspielerin Radost Bokel gewonnen werden.

© Copyright TASSO e.V.
12.10.2012 16:52

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Umfrage: Ist die Haltung von Wildtieren in Zirkussen und Zoos artgerecht?

Rund 300 Zirkusse reisen Jahr für Jahr quer durch Deutschland. Viele von ihnen führen Wildtiere wie Elefanten, Bären, Affen, Giraffen, Großkatzen oder Robben mit sich. Im Durchschnitt wird der Gastspielort zirka 60 Mal im Jahr gewechselt, so dass die Tiere den größten Teil ihres Lebens unter unzureichenden Transportbedingungen verbringen. Nur die wenigsten Zirkusse besitzen ein von einer Sachverständigenkommission im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums dringend gefordertes Winterquartier. Unzureichende tierärztliche Versorgung und mangelhafte Unterbringung der Tiere vor Ort sind regelmäßig Grund behördlicher Beanstandungen. Gleichzeitig tut sich die Bundesregierung bei der aktuellen Überarbeitung des Tierschutzgesetzes sichtlich schwer, die rechtlichen Rahmenbedingungen für Wildtiere in Zirkussen in ausreichendem Maße zu verbessern. TASSO und der Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt) raten deshalb zu einem bewussten Umgang mit dem Thema Zirkus.
"Aber auch der Zoo ist keine heile Welt, selbst wenn die Tiere hier deutlich besser als im Zirkus untergebracht und versorgt werden können", so Torsten Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim bmt. Der bmt und TASSO kritisieren vor allem die oft unzureichende Größe der Gehege, die zum Beispiel Bären das Klettern, Graben und sich Verstecken erschweren. Vögeln werden die Flügel gestutzt, so dass sie nicht mehr fliegen können. Sozial lebende Tiere werden oft einzeln anstatt in der Gruppe gehalten.
Teilen Sie uns Ihre Meinung unter www.tasso.net/Umfrage mit: Sollten Wildtiere in Zirkussen und Zoos gehalten werden?

© Copyright TASSO e.V.
16.10.2012 17:21

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Reisen mit Heimtieren in der EU:
Tierschützer fallen durch juristisches Raster

Wenn sich nicht schnell und massiv etwas an dem derzeitigen Änderungsentwurf zur "Verordnung des Europäischen Parlamentes über die Verbringung von Heimtieren zu anderen als Handelszwecken" ändert, dann haben ethisch motivierte Tierschützer, die Auslandshunde nach Deutschland bringen, kaum mehr eine Chance, Hunden im Ausland zu helfen. "Der derzeitige Entwurf gilt nur für den einzelnen Tierhalter im Reiseverkehr und würde somit Tierschützer eindeutig in die Schiene des Hundehandels drängen. Das bedeutet das Aus für den Auslandstierschutz", so Petra Zipp, Vorsitzende des Bundes gegen Missbrauch der Tiere (bmt).
Im Auftrag von TASSO und dem bmt hat der im Tierschutzrecht versierte Rechtsanwalt Dr. Konstantin Leondarakis der EU im Rahmen einer Stellungnahme Vorschläge unterbreitet, wie die Verordnung auf Tierschutztransporte angewendet werden könnte.
Eine der Hauptforderungen der Tierschützer ist eine Erweiterung der Ausnahmeregelungen für Tierschutzorganisationen, die Tiere im Ausland vor unnötigen Schmerzen, Leiden, Schäden oder sogar dem Tod bewahren, und die dabei keine gewerbliche Absicht verfolgen.
Darüber hinaus wird gefordert, dass Tierärzte, die den Heimtierausweis ausstellen, Tiere unverzüglich in einem nationalen Heimtierregister, welches Mitglied des europaweiten Netzwerkes Europetnet ist, registrieren. "Diese Maßnahme würde nicht nur zum Bürokratieabbau beitragen sondern auch den illegalen Welpenhandel erschweren", so Philip McCreight, Leiter von TASSO e.V.
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf unserer Homepage: www.tasso.net/Gutachten-Tierschutz


© Copyright TASSO e.V.
05.11.2012 18:13

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Prominente Hunde stehen Modell für den Tierschutz
Exklusiv bei promidogs: Hundekalender 2013

Mit prominenten Hunden durch das Jahr 2013. Die Initiative "promidogs" engagiert sich für den Tierschutz. Für einen Charity-Kalender hat die Fotografin Regine Heuser Vierbeiner von Prominenten fotografiert. "Hunde für Hunde" lautete das Motto der ungewöhnlichen Charity-Aktion. Lernen Sie 12 prominente Hunde und ihre Herrchen und Frauchen kennen, und sichern Sie sich den Promikalender 2013 unter www.promidog.de. Mit dabei sind Tiger und Herrchen Peter Falke, Fienchen von Jürgen Drews, Josy von Maja von Hohenzollern, Lila von Sonja Zietlow und sieben weitere prominente Hunde. Alle Beteiligten haben dabei auf ihr Honorar verzichtet, weil der Erlös der Tierschutzorganisation TASSO und dem Verein Beschützerinstinkte zugutekommt.

© Copyright TASSO e.V.
07.11.2012 15:56

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

find ich eigentlich ne gute sache-aber diese kalender sind meiner meinung nach viel zu teuer
hab im letzten jahr für eine orga kalender verkauft-12,50 euro
no go in meinen augen-gibts in jeder apo jedes jahr geschenkt
07.11.2012 15:58

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Der "Tierische Adventskalender" bei TASSO:
Vorweihnachtlicher Spaß für Zwei- und Vierbeiner

Wie jedes Jahr um diese Zeit sind wir auch dieses Jahr auf der Suche nach tollen Weihnachtsmotiven von Ihren Tieren für den "Tierischen Adventskalender". Auch dieses Jahr werden wir vom 1. bis zum 24. Dezember jeden Tag ein Motiv aus allen Einsendungen auswählen und auf tasso.net veröffentlichen. Willkommen ist jedes Tier: Hund, Katze, Maus, Frettchen, Vogel und und und... Wir freuen uns schon jetzt auf viele lustige und vor allem weihnachtliche und winterliche Motive zusammen mit einem passenden Spruch: Das 'sagt' mein Tier zum Winter/zu Weihnachten. Einsendeschluss für Ihr Foto ist der 19. November 2012. Nach Weihnachten sind dann alle 24 Favoriten sowie weitere der eingesandten Bilder in einer Bildergalerie auf der TASSO-Internetseite zu bewundern.
Laden Sie Ihr Foto hier hoch:
www.tasso.net/Tier-Adventskalender


© Copyright TASSO e.V.
14.11.2012 07:39

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

TASSO-Newsletter

Tierschützer übernehmen Versorgung der Hunde in Tötungsanlage Brasov/Stupin
Proteste im Brasover Stadtrat zeigen Wirkung

Die „Allianz gegen Missbrauch", rumänischer Partnerverein vom Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt) und TASSO, überreichte Ende November in der Sitzung des neuen Brasover Stadtrates einen Protestbrief des bmt gegen die Wiedereröffnung der Tötungsstation Brasov/Stupin. Der Vereinsvorsitzende Claudiu Dumitriu hatte zudem 21.736 Online-Proteste von Tierfreunden im Gepäck - gesammelt vom bmt und TASSO - die ebenfalls dort überreicht wurden. Durch politische Veränderungen war dies erst jetzt möglich geworden. Außerdem wurde ein umfangreiches Dokument über die Grausamkeiten in dieser Anlage von der „Allianz gegen Missbrauch“, der FNP Nationaler Tierschutzbund Rumäniens und dem Brasover Tierschutzverein „Animals Needs Us“ vorgelegt. Die Tierschützer fordern eine strenge Bestrafung und die Entlassung des Chefs der Hundefänger, Flavius Barbulescu, dem Hauptschuldigen dieser Tierquälerei. Jedem Mitglied des Stadtrates wurden die beiden Briefe, eine DVD über die Misshandlung der Hunde in Stupin und die weiteren Dokumente übergeben, die die kriminellen Aktivitäten von Barbulescu beweisen.
Der Vorsitzende des Stadtrates Brasov machte den Vorschlag, dass in der nächsten Stadtratssitzung im Dezember diese Situation angesprochen soll und bat die Tierschützer, hierzu Vorschläge einzureichen.
Zur Zeit leiden 250 abgemagerte Hunde in Brasov. Die Tierschützer nutzen momentan jede Gelegenheit, die Tiere in der Anlage zu füttern. Das Futter zahlt der bmt. Barbulescu versucht, dies zu verhindern. Weiterer Druck auf die Stadt ist dringend erforderlich, um den Hunden jetzt zu helfen, ihre Versorgung sicherzustellen, sie zu impfen und zu vermitteln und diese Anlage langfristig durch ein normales Tierheim zu ersetzen.
Weitere Infos unter: www.bmt-auslandstierschutz.de


© Copyright TASSO e.V.
11.12.2012 12:32
Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Tierfreundetreff » Wichtiges für Jedermann » Nachrichten aus aller Welt » TASSO Newsletter 2012
Neue Beiträge seit Deinem letzten Besuch

Views heute: 38.469 | Views gestern: 370.860 | Views gesamt: 97.743.502

Impressum  Datenschutzerklärung

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH