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Internetbetrüger suchen "Testeinkäufer". Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Damit ihre Massenmails seriöser klingen, geben sie vor, mit der Bundesagentur für Arbeit zusammenzuarbeiten.
Die BA warnt vor diesen unseriösen Angeboten. Wer darauf eingeht, macht sich sogar strafbar.

Testeinkäufer ist ein netter Nebenjob. Man wird dafür bezahlt, dass man in Online-Shops vorgegebene Produkte kauft. Anschließend muss der Testeinkauf bewertet werden. Solche Testeinkäufe sollen Servicelücken schließen. Auftraggeber ist meist eine Agentur, die sich auf die Optimierung von Online-Shops spezialisiert hat.


"Bundesagentur sucht Arbeiter"
Testeinkäufer stehen auch bei Internetbetrügern hoch im Kurs. Per Massenmailkampagne suchen sie zurzeit verstärkt nach "aktiven Mitarbeitern" zum Testen von Online-Shops. Der Clou: Die Betrüger geben vor, eng mit der Bundesagentur für Arbeit zusammenzuarbeiten.

"Bundesagentur fur Arbeit sucht Arbeiter", so steht es im Betreff der Mails. Der Rechtschreibfehler ("u" statt "ü") kann stutzig machen. Doch solche Fehler kommen manchmal auch in offiziellen Schreiben vor. Und offiziell, also von der Bundesagentur abgesegnet, klingt der Mailtext allemal. Zumindest geben sich seine Verfasser alle Mühe, ihn offiziell klingen zu lassen.

"Sie fragen sich bestimmt wie wir auf Sie aufmerksam geworden sind", heißt es in der Mail. Des Rätsels angebliche Lösung: "Die Bundesagentur für Arbeit hat uns ihre Personaldaten übermittelt, damit wir selbst mit Ihnen in Kontakt treten konnten" - leider nur über diese unpersönliche E-Mail. Aber für eine "personalisierte Anwerbung" oder einen Telefonanruf habe man leider keine Zeit gehabt.

Monatsgehalt 1.350 Euro
Dann kommen die Betrüger zur Sache. Die Bewerber sollten Computer-Grundkenntnisse besitzen, pünktlich, genau, telefonisch erreichbar und volljährig sein. "Für Rentner sind die Stellen besonders gut geeignet", meinen die Betrüger. Geboten wird ein Monatsgehalt von 1.350 Euro zuzüglich Weihnachts- und Urlaubsgeld. Auf Wunsch werde sogar ein Firmenfahrzeug zur Verfügung gestellt.

Die Bewerbungen sollen mit Lichtbild und Lebenslauf an eine kroatische E-Mailadresse geschickt werden. "Wir werden Ihnen spätestens in zwei Tagen, nach dem Sie uns die Antwort zugesandt haben, einen personalisierten Vorschlag machen können", versprechen die Betrüger und bedanken sich zum Schluss höflich für "Ihre Aufmerksamkeit".

Warnung vor unseriösen Angeboten
Solche und ähnliche E-Mails mit unseriösen Jobangeboten sind seit Wochen in großer Zahl in Umlauf. Experten warnen davor, darauf zu reagieren. Mit Einkaufen in Online-Shops hat das "Arbeitsangebot" zwar tatsächlich etwas zu tun - aber anders, als man sich solche Testeinkäufe vorstellt. Die "Testeinkäufer" sollen bei eBay oder anderen Online-Shops Waren kaufen und an die Betrüger schicken. Bezahlt werden die Produkte meist über gehackte Konten des Internetbezahldienstes PayPal.

Auch die Bundesagentur für Arbeit warnt vor solchen Angeboten und distanziert sich von den Mails. "Die BA weist (...) darauf hin, dass sie niemals in einem Zusammenhang mit derartigen E-Mails steht, unabhängig davon, was die Absender behaupten", so die Bundesagentur in einer Mitteilung. Ihr sei kein einziger Fall bekannt, bei dem hinter derartigen Mails ein seriöses Angebot gestanden hätte. Die Mails sollten deshalb sofort gelöscht werden.


Handlanger von Betrügern
Wer diesem Rat nicht folgt, riskiert nicht nur, dass die Polizei irgendwann an seiner Haustür klingelt, weil er sich zum Handlanger von Internetbetrügern gemacht hat. Die Mailversender haben es auch auf die persönlichen Daten und die Mailadressen ihrer Opfer abgesehen. Die Personendaten können für weitere Internetbetrügereien verwendet werden - zum Beispiel um unter falschem Namen betrügerische Accounts bei eBay oder Facebook anzulegen.

Wer die "Arbeitsangebote" per E-Mail beantwortet, bestätigt darüber hinaus, dass seine E-Mailadresse aktiv ist und regelmäßig genutzt wird. Die Folge: Er wird künftig mit noch mehr Spam und weiteren betrügerischen Angeboten versorgt.
03.05.2010 20:39

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Gut zu wissen - vielen Dank für diesen Beitrag!
03.05.2010 22:49

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vielen dank,


die arbeiten aber auch mit alles mitteln und tricks
04.05.2010 05:04

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Habe hier auf Arbeit schon dutzende solcher Mails bekommen.
Schlimm wie immer wieder versucht wird abzuzocken ouchsmilie
04.05.2010 09:56

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Habe auch schon sehr oft diese Mails bekommen, allerdings landen sie bei mir gleich im Papierkorb. smiliesmilie
04.05.2010 10:42
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